Maßnahmen zur Einführung von neuen Produkten
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Die Dauer der Implementationsphase ist produktindividuell wechselvoll; sie kann im positivsten Sachverhalt wenige Monate oder indes, welches die Richtlinie bei Markenware darstellt, 1 - 2 Jahre andauern. Generell hängt die Frist der Implementationsphase von folgenden Faktoren ab:
Kompliziertheit der Handelsgüter, Neuheitswert, Stärke der Deckungsgleichheit mit der Bedarfsanlage der Konsumenten, Vorhandensein von Konkurrenzprodukten auf dem Markt. Die Implementationsphase ist mit dem Eintreffen der Gewinnschwelle als getan anzusehen.
Entfaltungsphase
In dieser Entwicklungsphase setzt eine stürmische Nachfrage zunahme ein, sofern es den Einführungsmaßnahmen gelungen ist, für den Kunden Relevanz für das neue Erzeugnis zu wecken. Nachdrücklich zu der Beschaffung durch neue Kunden geschehen, besonders bei Verbrauchsgütern, schon Nachkäufe, die den Markt außerordentlich ausdehnen. Im Unterschied zur Einführungsphase vergrößent sich in der Wachstumsphase die Preiselastizität der Nachfrage zu. Beim Anfang dieser Phase mögen vermittels des neuen Produktes erste Profite effektuiert werden, die anschließend beträchtlich ansteigen.
Angelockt vermöge der sich abzeichnenden opportunen Umsatz- und Gewinnfortentwicklung, erscheinen in der Wachstumsperiode häufig auch die ersten Wettbewerber, die eine evidente Imitation ausüben. Die Wachstumsentwicklungsstufe umfasst die Zeitfrist, in der die Umsatzentwicklungsrate und die Gewinnfunktionsgraphik einen zunehmenden Hergang zeigt, sprich der Wendepunkt begrenzt diese Phase. Die Wachstumsetappe inkludiert deshalb die Gewinnschwelle bis zum Gewinnmaximalwert.
In dieser Periode kommt es zwar weiters zu einer absoluten Umsatzpotenzierung, jedoch geht die Umsatzveränderungsrate und der Ertrag bereits zurück. Die Preispolitik wird in der Reifephase zu einem weitreichenden absatzpolitischen Instrument, infolge dessen die Elastizität der Nachfrage beachtenswert zugenommen hat. Es werden in diesem Zusammenhang mit der Zeit Kundengruppen mit nicht-fortschrittsaffiner Kaufmentalität und geringem Innovationsbewusstsein erschlossen, welche ihre vormalige Enthaltsamkeit gegen das neue Erzeugnis aufgegeben haben.
