Arbeitswelt
Zunehmender Wettbewerb-Angebotsoverhead
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Der Angebotsoverhead ist speziell eine Reaktion zunehmenden Wettbewerbs wie auch der Option zur Massenproduktion, die wiederum anhand einer verstärkten Mechanisierung und Automation begünstigt wird. Nicht zuletzt, die Regression der Zölle und die Freigabe der Märkte für außereuropäische Versorger hat zum Angebotsdruck beigetragen.
Grundziele des Produkt-Managers
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Ziele und Eigenschaften des Produkt-Managers
Der Produkt-Manager ist als Schaltstelle im Marketingverlauf zu sehen, und zwar in wechselbeziehung mit den ihm anvertrauten Produkten. Als „Produktexperte" hat er hierbei alle Kräfte in der Firma adäquat den präzisen Marktforderungen des Erzeugnisses zu fokussieren. Abgesehen von dieser Grundzielvorstellung werden mit der Nutzung von Produkt-Managern im einzelnen nachfolgende Ziele verfolgt:
Realisierung des Fabrikat-Marketing
Systematisierung des Produktreifungsvorganges
Marktstimmige Betreuung der vorliegenden Fabrikate, demzufolge ständige Adaptation des Angebots an die sich konvertierenden Nutzenvorstellungen und Verbrauchsgepflogenheiten der Kundschaft
Perfekte Benutzung des Marketing-Mix
Übertragung des Marketing-Denkens in jegliche betroffenen Betriebsabteilungen
Weiterentwicklung der Kosten- und Gewinnvergegenwärtigung in den Funktionsbereichen (z. B. im Verkauf)
Bessere Zeiteinteilung aller produktbetroffenen Aktivitäten
Schaffung eines Informationszentrums in zusammenhang mit bestimmten Erzeugnisgruppen
Entlastung des Top-Managements.
Zur Verwirklichung der mit seiner Nutzung bedingten Ziele muß der Fabrikat-Manager folgende besonderen Eigenschaften gerecht werden:
Planungsfunktion
Die planerische Tätigkeit stellt wohl den Großteil der Tätigkeiten des Produkt-Managers dar. Den fassbaren Niederschlag seiner Planungsmethode bildet der Marketing-Fabrikatplan, der eine präzise Ziel- und Maßnahmenplanung für sein Erzeugnis enthält.
Koordinationsfunktionalität
Die Erzeugnisziele lassen sich für den Erzeugnis-Manager einzig unter Partizipation aller operativen Funktionsbereiche erlangen. Eine harmonisierende Absprache der einzelnen Aktivitäten in Richtung Produkt (Produkt-Marketing) stellt eine Grundlage für den angestrebten Handelsplatzerfolg dar. Abgesehen von dieser produktkonzeptionellen Annäherung der Initiativen muß der Produkt-Manager ebenso auf eine präzise zeitliche Absprache der einzelnen Tätigkeiten achten; in diesem Zusammenhang geht es um das konsistente Timing für die Verwendung des erzeugnisbezogenen Marketing-Mix.
Voraussetzung eines Produkt-Managers
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Vornehmlich wird das Produkt-Management in der betrieblichen Realität als Linieninstanz oder Stabsposition der Marketinggeschäftsleitung organisatorisch einbezogen. Dadurch liegt eine offensichtliche Inkongruenz zwischen Aufgaben und Verantwortung zum einen und Kompetenzen und Durchsetzungsoptionen andererseits vor.
Die Politik der Brandausdehnung
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Positiver Aspekte aus der Verknüpfung von Unternehmensnamen und Erzeugnisnamen
Zufolge der Verknüpfung des Unternehmensnamens mit einzelnen Produktbegriffen soll bewirkt werden, dass der Fabrikant mit seinem Ansehen das neue Produkt sozusagen 'legimitiert', während die speziellen Bezeichnungen dem Produkt einen abgesonderten Charakter verleiht.
Leitungsverhalten-Annäherungsprozess
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Auf der Beziehungsebene ist der Annäherungsprozess geprägt von Vertrauen, von der Qualifikation, dem anderen zu vertrauen beziehungsweise wie sehr man dem anderen Zweifel entgegenbringt (siehe auch von Thun). Aus den Erfahrungen, die wir mit der zuverlässigen Interaktion mit anderen gemacht haben, bzw. inwieweit unser Vertrauen malträtiert wurde, produzieren wir mit der Zeit eine interne Einstellung, die wir in Interaktionsprozessen anwenden.