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Friday19 April 2024

Das Altern-Lebensabschnitt

Erwiderungsbefähigung wie noch Kurzzeitgedächtnis nehmen mit zunehmendem Alter vergleichsweise ab. Die Ausdehnung dieser Leistungsreduzierung wird indes wie im Rahmen intellektueller Fertigkeiten von der Erfahrung, von der soziowirtschaftlichen wie noch der gesundheitlichen Konstellation des Menschen überlagert.

Häufig sind diese Kriterien nicht zuletzt an dieser Stelle wirksamer als das zeitliche Lebensalter.

Die kreative Gestaltungsenergie erfährt anhand des Alters keinerlei verallgemeinernde Reduktion, der Schaffensdrang kann also bis ins hohe Lebensalter bewahrt werden.    Erwachsene lernen keineswegs schlechter, statt dessen anders denn jüngere Individuen. Wichtig ist, daß neues Wissen an zuvor erworbenem Wissen ansetzt, daß die Lerngeschwindigkeit zugeschnitten eingerichtet ebenso wie der Autonomie ein möglichst großer Spielraum vorgegeben wird.

Generell gilt: Das Erwachsenenlebensalter ist dasjenige Alter, das bisher entwicklungspsychologisch nur schwach analysiert wurde. Allgemein verbindliche, für jegliche Erwachsenen zutreffende Spezifika gibt es an dieser Stelle kaum. Die individuellen Verschiedenartigkeiten sind am stärksten ausgeprägt denn bei irgendeiner vorangegangenen Lebensaltersgruppe. Deswegen kann man wohl kaum mehr, wie Affinitäten herausarbeiten.

Das Lebensalter ist  ein Lebensabschnitt mit einer eigenen Realisierungsdynamik: Der alternde Mensch mag sich in hohem Maß somatischen, psychischen ebenso wie sozialen Änderungen seiner sozialen Umgebung akklimatisieren.

Das biologische Altern kann als Beschränkung der Adaptivität des Lebewesens charakterisiert werden. Essentiell ist freilich, daß keinesfalls sämtliche Organe zugleich schnell altern und daß beträchtliche individuelle Heterogenitäten unter den einzelnen Personen bestehen. Der Vorgang des biologischen Alterns ist bedingt durch die Erbanlage ebenso wie überwiegend ebenfalls von der Lebensführung.

Die Stellung alter Personen in unserer Gesellschaft trägt alles in allem Minderheitenspezifika: Die Alten leben lokal abgetrennt, ihnen wird marginal Wertschätzung zugeschrieben ebenso wie erlangen im öffentlichen Interesse eine lediglich subalterne Stellung wie auch dieses, obwohl sie mengenmäßig und anteilsmäßig einen fortgesetzt größeren Bestandteil der Gesamtbevölkerung betragen.

Lernen ohne Gedanken, ist vergeudete Arbeit; Denken, ohne zu lernen, ist gefährlich. Konfuzius

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