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Tuesday23 April 2024

Gestaltwandel - Sprachgut und Tonart

Im Gebiet der Motorik erlernt das Kind im zweiten und dritten Altersjahr die fundamentalen Bewegungsanordnungen, wie bspw. Treppensteigen, Springen, Sich-Bücken, Besteigen, aufrecht etwas werfen etc..  Das Bewegungsbedürfnis ist in dieser Phase außergewöhnlich groß und sollte keinesfalls unterdrückt,

statt dessen mittels geeigneter Lernangebote wie noch Spielapparaten in nützliche Bahnen gesteuert werden. Die nachfolgende Zusammenfassung bietet die bedeutsamen Reifungselemente.

Vom dritten Lebensjahr an sind sämtliche Fundamentalbewegungen machbar. Die Gewalt über Leib- oder Grobmobilität geht der Distinktion der Feinagilität voraus. Diese realisiert sich erst graduell sowie sie im wesentlichen von den dargebotenen Wahrnehmungsopportunitäten abhängig ist.

Entsprechend dem rapiden Wachstum im ersten Altersjahr verläuft die leibliche Fortentwicklung stetig. Es ändern sich gleichwohl die Körperverhältnisse, dem so benannten Gestaltwandel, bei dem 2. bis sechsten Lebensjahr. Der Körper streckt sich sowie er sich an die Gestalt des Erwachsenen annähert. Der Gestaltwandel ist akzeleriert, sprich er findet inzwischen generell früher statt denn noch vor fünfzig Jahren. Eine zuverlässige Beziehung zwischen primärer Streckung und Schulfähigkeit ist heutzutage nicht mehr vorliegend.

Mündliche Ausdrucksformen prägen im Vorschulalter einen Kern der kindhaften Lernfähigkeit. Über vielfältige Stufen studiert das Kind die verbalen Kommunikationsmittel der Erwachsenen. Ausgangsstufe ist die frühe Kindersprache, wie zum Beispiel Babbelwörter, Reduzierungen, Eigenkreationen. Mittels der Nachahmung und Ähnlichkeitsbildung und vermittels instrumentaler Programmierung wird in Etappen die Sprache errungen. Aus den Einwortsätzen entstehen Zwei- und Drei-Wort-sätze. Im 3. wie noch im 4. Altersjahr wird die Flexion der Wörter trainiert.

Sprachgut: Höhepunkt der Realisierung in der zweiten Hälfte des 2. Lebensjahres, dem so genannten Fragealter.
Tonart: Mit 5 Jahren kann die spontane Entfaltung weitgehend abgeschlossen zu sein. Intonationsschwierigkeiten in diesem Lebensalter mögen präzise behandelt werden.

(weitere Elemente sh. anschließend)

Be more concerned with your character than your reputation, because your character is what you really are, while your reputation is merely what others think you are.

John Wooden

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