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Thursday25 April 2024

Die Bindung zum Elternhaus

Abtrennungsauseinandersetzungen resultieren meist aus dem Anrecht der halbwüchsigen Kinder auf persönliche Ungebundenheit, Weggehen, Auswahl der Freunde, der Kleider et cetera und einem diesem divergenten Bedarf der Eltern nach Prüfung. Das Aufeinanderprallen solcher Strebungen kann zu heftigen Konflikten führen.

Die praktisch ausgeübten Kontrollen zufolge der Erziehungsberechtigten sind graduell sehr ungleichartig. Zusammenfassend werden Mädchen indes straffer wie auch länger kontrolliert denn Jungen. Eine Entspannung der Prüfung mag ihren Anlass in

Toleranz haben oder genauso in Desinteresse. Im letzteren Zustand ist die übrige Realisierung des Jugendlichen oft im Risiko, denn es ermangelt ihm der Halt einer Familie, in die er bei Bedarf immerzu abermals zurückkehren mag.

In unversehrten Familien geht die affektive Tiefenanhänglichkeit trotz der Abtrennung bei weitem nicht verloren, immerhin auf einer neuen Stufe werden häufig nach der Ablösung neue Bindungen zu den Erziehungsberechtigten eingegangen, dann auf der Ebene einer äquivalenten Bindung.

Tempo ebenso wie Fortschritt der Abtrennung sind von verschiedenartigen Faktoren bedingt, unter anderem davon, wie frühzeitig feste Bindungen zu einem Partner des anderen Geschlechts aufgenommen werden. Aber ebenso die Familiensituation, ob leiblicher Vater oder Stiefvater vorliegend ist und so weiter, ist von Relevanz.

Außergewöhnlich wesentlich für den Prozess der Abtrennung ist die Familienatmosphäre, die Struktur der affektiven Beziehungen unter Erziehungsberechtigte und heranwachsenden Kindern. Alle Strukturen der Fehlerziehung führen zu mehr oder weniger gravierenden Problemen im Fortschritt der Pubertät, während Adoleszenten aus unversehrten Familien auffällig optimierter und wesentlich leichter und sicherer das Ergebnis effektiver Persönlichkeitsintegration erlangen.

Eine zustimmende Familienatmosphäre fördert die Bereitschaft zur Wertschätzung von Autoriät, unterstützt eine dienliche Freizeitgestaltung, Zufriedenstellung mit Schule und Arbeit wie auch den Antrieb zu umsichtigem Handhaben. Abwesenheit von emotionaler Aufmerksamkeit erschwert die soziale Adaptation wie auch die Persönlichkeitsintegration.

Können und Vertrauen sind eine unbesiegte Armee. Herbert

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